Liebe interessierte, neugierige, Freunde und Freundinnen der brenn:werk!
Dies ist unser erster Newsletter, noch ganz ohne Form und System. Ihr werdet bald merken, es ist noch vieles im Entstehen und das ist gut für alle die mitgestallten wollen.
Wir sind eine Genossenschaft und diese trägt sich durch ihre Mitglieder, die mitmachen, mitnutzen oder einfach mitfinanzieren wollen.
„TÜR ZU ES ZIIEHT!“ – Dieses Graffiti gibt es wohl schon seit einigen Jahren an den Wänden der alten Brennerei. Noch hat dieses Gebäude nur wenige Türen und Fenster, die man schließen könnte, aber nun öffnen wir die Wenigen am 19. Februar um 15 Uhr für Interessierte.
Es werden einige der Gründungsmitglieder der Genossenschaft da sein und euch Rede und Antwort stehen. Wir freuen uns euch kennen zu lernen!
Wir stehen ganz am Anfang und fühlen uns doch schon so viel weiter als vor einem Jahr.
Hinter uns liegt eine bürokratisch aufwendige Gründung, aber wir haben es geschafft! Seit Juni sind wir eine eingetragene Genossenschaft. Ein hervorragendes Datum für kommende Genossenschaftsgeburtstagsfeste.
Im Dezember wurde dann der Kaufvertrag unterschrieben und nun ist die brenn:werk eG Eigentümerin des Grundstücks Bahnhofstraße 18 in Wesenberg.
Neben den ganzen vertraglichen Sachen habe, wir uns natürlich viele Gedanken gemacht, was dort auf dem Gelände der alten Brennerei eigentlich passieren soll. Was so als erste Ideen im Raum stehen, habt ihr ja bestimmt auf unserer Website gelesen. Das ist unsere Basis und damit wollen wir an euch herantreten und gemeinsam weitere Pläne schmieden.
Die Stadt Wesenberg ist schon im Boot, sie unterstützt uns bei unserem LEADER-Förderantrag und der Bürgermeister, Herr Steffen Rißmann ist vor wenigen Tagen das erste Mitglied nach uns Gründungsmitgliedern geworden. Überhaupt fühlen wir uns in Wesenberg sehr willkommen. Das macht einen Neustart umso leichter.
Neben all den Worten die wir gesprochen oder geschrieben haben, hat es uns auch Spaß gemacht, mit den Sicherungs- und Aufräumarbeiten auf dem Gelände zu beginnen. Ein halber Container ist schon voll mit Brauseflaschen aus einer längst vergangenen Zeit – und die Müllberge um das Gebäude werden immer kleiner.
Lange wird auf dem Gelände noch gebaut werden, aber wenn alles gut geht, gibt es schon in nächster Zukunft lokal gebrautes Bier zu trinken, auch wenn wir dabei vielleicht noch Bauhelm tragen müssen.
Nein, natürlich nicht, aber es wird Zwischennutzungskonzepte geben, die sich mit den Bedingungen vor Ort vereinbaren lassen und im hinteren Bereich kann man sicherlich entspannt in der Abendsonne sitzen und ein Bier trinken, vielleicht nach einem schönen Subbotnik auf dem Gelände.
Das soweit!
Es grüßen herzlich, die brennwerkler:innen